Abel Tasman National Park und der hohe Norden im Sueden

atemberaubende Landschaften. Schroffe Felsen, weite Grashuegel, Waelder und eine einzigartige Sandduene laden ein, hier Wochen zu leben. Aber die Nordinsel ruft mich schon hoerbar...

Lange Wanderungen und Spaziergaenge auf klasse Wanderwegen, entlang der einsamen Straende und ueber die Sandduene werde ich nie vergessen. Eine wunderschoene Zeit.

Wer gerne wandert oder auch mit einem Seakayak die Kueste entlang paddelt, hat hier ein kleines Paradies gefunden. Und die "Schlange" gibt's hier nicht ;-)

Kleines Highlight war "Mardi Gras" in Takaka. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass sich alle Hippies der Südinsel hier versammelt haben, um Mardi Gras zu feiern. Bands, Gaukler und Futterkrippen lassen jeglichen Verkehr unmoeglich werden und so erlebe ich einen tollen Abend. Als die letzte Hippies dann doch die unvermeidlichen Plueschhuete beiseite legen und sich Richtung Heimat trollen, bleibe ich in einem Restaurant haengen. Ein Paerchen spielt und singt dort mit zwei Gitarren und einem Banjo (zwei schoene Ovations!) "alles an die Wand"! Fantastische Musiker mit witzigen Interpretationen der gaengigen Pop- und Rockklassiker. Leider hoeren sie um drei Uhr auf. Aber da ich den Sonnenaufgang sehen will, ist das auch gut so.

Lustig: In meinem Hotel (das erste und einzige waehrend meiner Reise) ist keiner mehr erreichbar - und der Schluessel passt nicht!  Nach einigen Minuten klettere ich ueber die Bruestung in den ersten Stock und wecke einen etwas indignierten Mitgast, der mich dann netterweise durch sein Zimmer eintreten laesst.