Lichtspiel
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Neusseeland - die Entdeckung der Einzigartigkeit

 

Nach Australien und Tasmanien (das zwar zu Australien gehoert, aber doch irgendwie eigenstaendig scheint) fliege ich nach Christchurch. Sogar dort "streiten" sich die Menschen, ob es nun mit "i" oder in der englischen Version ausgesprochen wird. Ich habe mich für's "ei" entschieden.

 

Schon bei der Ankunft ist eine bemerkenswerte Ruhe und Gelassenheit zu spueren. "Hi mate - no worries" gilt auch hier. Und dieser Eindruck soll sich ueber die gesamte Zeit fortsetzen.  Aber einen verbalen Unterschied stelle ich doch fest: Egal, ob es sich um "gut", "o.k.", Alles klar", "stimmt" oder andere Bestaetigungen handelt: Hier heisst das "COOL, MATE".

Besonders ueber die "Queen's Chain", den "Afghane", "hang loose" und die ausgezeichnete Kaffeekultur habe ich mich immer sehr gefreut. Erstere habe ich einige Male in Anspruch genommen (es gilt ja auch fuer "overseas-mates" und der zweitgenannte passt hervorragend zum guten Café Latte. Ein Wunder, dass ich nicht zugenommen habe.

 

Fuer mich ist Neuseeland ein liebens- und lebenswertes Land. Sechs Wochen im Hochgefuehl, neben einer grandiosen Natur auch noch viele nette und offenherzige Menschen kennen zu lernen. Das werde ich noch einmal wiederholen! Orangen beim Wandern, Muscheln am Strand, Kaffee im Wohnwagen, cheatin`with Mary and Joe, duschen am Campingplatz, Meer sehen, Ruderregatta (leider nicht) gewinnen, bodysurfing und Stille. Ihr seht, hier bin ich sehr beschaeftigt...

 

Viel Spass mit den Fotos.

 

Mein Favorit - trotz "Regenzeit" - die Ostkueste. Wild. Klar. Rau. Herzlich. Und einmalig schoen.

Dass sich Phil Rudd hier auf einem Boot (ja, ich war dort!!!) zurueckegezogen hat vom Tourstress mit AC DC, kann ich gut verstehen. Und besonders nett war es, mit seiner "Bekannten" in Coromandel einen Nachmittag zu plaudern. (Ja, mein Englisch wurde wirklich besser!).

 

Aber jetzt die Bilder...